Unsere Clubgeschichte
Gründungsjahr 1927
Kasimir Muri wird erster Präsident des FC
„Auf seinem unvergleichlichen Siegeszug durch die ganze Welt erreichte König Fussball bereits im Jahre 1927 das schmucke Wiggertaler Dorf Schötz.“
Mit diesen Worten beginnt die Jubiläumsschrift „25 Jahre Fussball in Schötz“. Geschrieben hat sie Dr.W.Allemann, der zusammen mit seinem Bruder selber ein aktiver Spieler des Vereins war. Die folgenden Angaben aus den ersten Jahrzehnten sind eine gekürzte, aber nach Möglichkeit wörtliche Fassung seiner ausführlichen und blumigen Schilderung über die Gründung und die ersten Jahre des FC Schötz.
Am 22. April 1928 trug der FC Schötz sein erstes Spiel aus.
Gründungsmannschaft 1927:
v.l.: Werner Roth, Hermann Bossardt, Franz Graf, Josef Felber, Louis Züger, Anton Macchi, Kasimir Muri, Anton Bühler, Josef Lustenberger, Walter Reimann, Alois Bäbi
Auf dem Bild fehlen: Friedrich Bossart, Alois Estermann, Josef Felber, Fritz Fellmann, Werner Lischer, Kaspar Schlittler
10. Februar 1929 | Erste Generalversammlung im Restaurant Felber zur Pinte. |
1930 | Fritz Fellmann wird anlässlich der General- versammlung zum zweiten Präsidenten des FC Schötz gewählt. Beitritt des FCS zum Innerschweizerischen Fussballverband (IFV). |
4. September 1930 | Erstes offizielles Meisterschaftsspiel des FC Schötz in der Serie C Gespielt wird auf einem Platz beim Pump werk an der Ohmstalerstrasse. |
26. April 1933 | Generalversammlung/Neugründungsvesammlung. Fussballer aus Nebikon und Schötz schliessen sich unter dem Namen „Fussballvereinigung Nebikon – Schötz“ (FVNS) zusammen. Gespielt wurde auf der Wiggermatte an der Moosstrasse. |
1933 | Die FVNS holt sich den C-Meister-Titel. Aufstieg in die Serie B. |
1935 | Beitritt zum Schweizerischen Fussball- und Athletikverband. |
1935 | Die FVNS wird Gruppenmeister in der 5. Liga der Region Ostschweiz und steigt in die 4. Liga auf. Die Krisenzeit der Dreissigerjahre hemmt auch die weitere Entfaltung im sportlichen Bereich. |
Auszug aus dem Mitgliederbuch 1935/36.
1940 – 1943 | Wegen dem 2. Weltkrieg ruhte der Fussball. Die „Wiggermatte“ (Platz an der Moosstrasse) fällt der Anbauschlacht zum Opfer. |
8. August 1943 | Ausserordentliche Generalversammlung. Es wird beschlossen, die FVNS aufzulösen und künftig wieder unter dem Namen FC Schötz zu spielen, da die meisten Fussballer aus Schötz stammen. |
1943 | Beteiligung an der Meisterschaft in der 4. Liga. |
1944 | Aufstieg in die 3. Liga. |
1944 | Der Kauf des sogenannten „Lettlochs“ und eines weiteren Landgrundstückes wird realisiert. Im Rahmen der Gesamtmelioration Schötz (Gü-terzusammenlegung) können diese zwei Parzellen zusammengelegt und auf der Kilchmatte zugeteilt werden. Damit ist der Grundstein für die legendäre „Kilchmatte“ gelegt. Mit harter Fronarbeit wird ein Spielfeld hergerichtet. |
1947 | Gründung der Juniorenabteilung. |
1948 | Die A-Junioren werden IFV-Regionalmeister. |
27. August 1950 | Erste Einweihung des Sportplatzes Kilchmatte. Das Eröffnungsspiel bestreiten die Reserven des FC Aarau und des Grasshoppers Club Zürich. |
1951 | Abstieg in die 4. Liga. |
1952 | Aufstieg in die 3. Liga. |
1952 | Jubiläumsfeierlichkeiten 25 Jahre FC Schötz. |
1. Mannschaft 1952
hinten v.l.: Franz Bossart, Fritz Fellmann, Kaspar Meier, Josef Schwegler, Otto Lütolf, Anton Bossart, Albert Kaufmann, Josef Bühler, Josef Estermann vorne v.l.: Karl Bühler, Kaspar Bossart, Hans Meier, Josef Hügi, Josef Ineichen, Alois Luterbach
1962 | Regionalmeister in der 3. Liga und erstmaliger Aufstieg in die 2. Liga. |
1964 | Abstieg in die 3. Liga. |
1965 | Gruppenmeister in der 3. Liga. |
1. Mannschaft in den 60‘er-Jahren
hinten v.l.: Hans Wanner, Ernst Lütolf, Josef Lütolf, Horst Bach, Franz Bossart, Anton Koller vorne v.l.: Josef Ineichen, Willy Zimmerli, Robert Lütolf, Karl Bühler, Otto Lütolf
1965 | An der Generalversammlung eine Gesamterneuerung der „Kilchmatte“ beschlossen. Dies bedingt viele Frondienststunden von Vereinsmitglie-dern und Freunden des FC Schötz. Das Motto dabei lautet: „Nicht das „Ich“ und nicht das „Du“ wird’s meistern, wo das „Wir“ steht, da lässt sich was Ganzes leisten!“ Beda Iseli, ein Fabrikant aus Schötz, wird zum Präsidenten der Bau-kommission gewählt. Die baulichen Vorhaben umfassen Aushub, Neu-aufbau und Planierungsarbeiten des Fussballfeldes, Erweiterung und Ausbau des Tribünengebäudes, Erstellung einer Beleuchtungsanlage sowie den Bau von Stehrampen. |
1966 | Gruppenmeister in der 3. Liga. Die A-Junioren werden IFV-Regionalmeister. Gründung der Seniorenabteilung an der FC-Generalversammlung vom 11. August 1966, 21.00 Uhr. Auszug aus dem Protokoll: „ Da die Hüter des Gesetzes an der Türe stehen, kann das Traktandum Verschiedenes nicht mehr behandelt werden. Mit dem Dank an alle Anwesenden schliesst der Präsident um 02.30 Uhr die Generalversammlung 1966.“ |
1967 | An der Generalversammlung wird Thomas Bossardt zum dritten Präsidenten des FC Schötz gewählt. |
Frühjahr 1968 | Beginn der Sanierungsarbeiten auf der Kilchmatte. |
1968 | Gruppenmeister in der 3. Liga. |
August 1970 | Zweite Einweihung des „neuen“ Sportplatzes Kilchmatte. Als OK-Präsident amtet Edi Iseli sen. aus Schötz. Die Eröffnungsspiele bestreiten: Schötz I - Kriens I und Luzern I - Young Fellows Zürich I. |
„Zum Siegen wie geschaffen“ (Originalzitat Willisauer Bote)
Die neue Kilchmatte 1970
1970 | Aufstieg der Senioren in die Meisterklasse. |
1971 | Der FC Schötz stellt mit Frau Marie-Theres Hügi erstmals in der Ver-einsgeschichte eine Frau Schiedsrichterin. |
1972 | Die Senioren werden Innerschweizer Cupsieger. Im Finalspiel besiegen sie Emmenbrücke mit 2:1. Im nationalen Seniorencup resultiert später gegen Brugg daheim eine 2:4 Niederlage und auswärts ein 1:0-Sieg, was das Ausscheiden bedeutet. Als Trainer dieser Mannschaft amtete Bruno Spielmann und als Obmann wirkte Josef Bühler. |
1973 | Die Junioren A steigen in die Inter-A2-Klasse auf. |
1975 | An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 5. Dezember 1975 wurde Robert Rölli jun. zum 4. Präsident des FC Schötz gewählt. |
1976 | Die Junioren C steigen in die Inter-C2-Klasse auf. |
August 1977 | Der FC Schötz feiert sein 50-Jahr-Jubiläum. Das Jubiläumsspiel be-streiten der SC Kriens und Nordstern Basel. Weiter spielen die ersten und zweiten Mannschaften des FC Schötz gegen die jeweiligen Mann-schaften der Spvgg Oedheim Die Schötzer Senioren spielen gegen ein All-Star-Team mit Altinternationalen. Als OK-Präsident amtet Peter Wiprächtiger aus Schötz. |
1978 | Abstieg in die 4. Liga. Der FC Schötz stellt mit Frau Gabi Steinmann zum zweiten Mal eine Frau als Schiedsrichterin. |
1979 | Aufstieg in die 3. Liga. |
1981 | Aufstieg in die 2. Liga. Die Junioren D werden IFV-Regionalmeister. |
1981/82 | Im Cup gewinnt Schötz gegen den Erstligisten Solothurn und scheitert dann am Zweitligisten Cortaillod. Der nächste Gegner wäre der NLA-Verein Xamax Neuenburg gewesen. |
1985 | Die revidierten Vereinsstatuten werden von der Generalversammlung am 8. Februar 1985 genehmigt. |
1986 | An der Generalversammlung vom 15. Februar 1986 wurde ein Landabtausch auf der Kilchmatte mit der Einwohnergemeinde genehmigt. |
1986 | Im März präsentiert Ehrenmitglied Theo Koch die erste Ausgabe der Clubzeitschrift „Tor“. Von Anfang weg erfreut sich diese Vereinspublika-tion bei den Mitgliedern und bei der Bevölkerung grosser Beliebtheit. Mit viel Freude und Engagement und in Eigenregie gibt Theo Koch von 1986 bis 2000 total 29 Ausgaben des Cluborgans FC Schötz heraus. Ab der Ausgabe Nummer 30 zeichnet dafür neu die PR-Kommission des FC Schötz verantwortlich. |
1986 | Unter dem Trainer Alois Blum und mit dem Coach Toni Lichtsteiner wird die 1. Mannschaft Regionalmeister in der 3.Liga und steigt in die 2. Liga auf. |
1986 | Die C-Junioren erreichen den IFV-Cup-Final. |
1986 | Erstmals nimmt Schötz 3 in der 4. Liga an der Meisterschaft teil. |
1987 | An der Generalversammlung vom 13. Februar 1987 wird Hans Lichtsteiner zum fünften Präsidenten des FC Schötz gewählt. |
Juli 1987 | Der FC Schötz feiert sein 60-Jahr-Jubiläum mit dem IFC-Spiel Grasshoppers Zürich gegen Bohemiens Prag. Als OK-Präsident amtet Pius Bättig aus Ohmstal. |
1988 | Erneuerung der Flutlichtanlage auf der Kilchmatte. |
1988 | Erster Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga. |
Coach René Leupi, Trainier Martin Wanner und Capitain Martin Linggi beim erstmaligen Aufstieg der 2. Mannschaft in die 3. Liga in der Saison 1987/88.
1989 | Abstieg von Schötz 3 in die 5. Liga. |
1991 | Der FC Schötz stellt mit Alexandra Egli zum dritten Mal eine Frau als Schiedsrichterin. |
24.1.1992 | Erstmals wird mit Ruth Iseli-Buob eine Frau in den Vorstand gewählt. |
1992 | Der FC Schötz stellt mit Frau Agnes Dubach zum vierten Mal eine Frau als Schiedsrichterin. |
1995 | Abstieg der zweiten Mannschaft in die 4. Liga. |
1996 | Achtelfinal im Schweizer Cup: Schötz gewinnt gegen Schaffhausen (NLB) mit 2:0 nach Verlängerung. |
12.4.1996 | Der FC Schötz bestreitet als erster Zweitligist in der Geschichte des Schweizer Cups den Viertelfinal gegen den FC St. Gallen und verliert nach 120 torlosen Minuten erst im Penaltyschiessen mit 1:4. Coach René Leupi, Trainier Martin Wanner und Capitain Martin Linggi beim erstmaligen Aufstieg der 2. Mannschaft in die 3. Liga in der Saison 1987/88 Die erste Mannschaft wird IFV-Regionalmeister in der 2. Liga und steigt erstmals in der Vereinsgeschichte in die 1. Liga auf. |
Mehr als 3000 Zuschauer erlebten 1996 im Cup gegen St. Gallen auf der Kilchmatte einen unvergesslichen Abend.
1997 | Die erneuerten Vereinsstatuten werden von der Generalversammlung am 8. Februar 1985 angenommen. |
16. August 1997 | Die Delegiertenversammlung des IFV findet in Schötz in der neuen Turnhalle und im Restaurant St. Mauritz statt. |
1998 | An der Generalversammlung vom 30. Januar 1998 wird Theo Buob zum sechsten Präsidenten des FC Schötz gewählt. |
September 1998 | Ehrenmitglied Theo Koch organisiert das dritte “Ehemaligen-Treffen“ auf der Kilchmatte in Schötz. Eingeladen sind dazu etwa 120 „Ehemali-ge“. Die untere Altersgrenze wird auf 50 Jahre festgelegt. Der Anlass stösst auf ein grosses Echo, folgen doch rund 90 Fussballfreunde dieser Einladung. |
1999 | Zweiter Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga. |
2000 | Zustimmung zur Realisierung des Sportplatzprojektes Wissenhusen an der Generalversammlung vom 28. Januar 2000. |
2000 | Abstieg der zweiten Mannschaft in die 4. Liga. |
5. September 2000 | Gründung der Genossenschaft „Fussballanlage Wissenhusen“. |
10. Februar 2001 | Der FC Schötz wird bei der Delegiertenversammlung des Schweizeri-schen Fussballverbandes (SFV) erstmals als Suppleant eingeladen. |
2001 | Dritter Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga. |
2002 | Der FC Schötz wird 75 Jahre alt. Wegen der Eröffnung der Fussballanlage Wissenhusen wird von der Vereinsleitung beschlossen, die Jubiläumsfeierlichkeiten unter dem Motto „75+1“ erst im Jahre 2003 durchzuführen. |
2002 | Abstieg der zweiten Mannschaft in die 4. Liga. |
28. / 29. Juni 2002 | Eröffnung der neuen Fussballanlage Wissenhusen mit den beiden Einweihungsspielen: Schötz I – Kriens I und Luzern I – Lugano I. |
Das Jubiläumsgeschenk: Die im Sommer 2002 eröffnete Schötzer Fussballanlage Wissenhusen
Ende Mai 2003 | Der FC Schötz feiert das „75+1“-Jahr-Jubiläum. Als OK-Präsident amtet Benno Iseli aus Schötz. |
2002 / 2003 | 1. Liga Gruppe 3: 14. Platz 30/29 (38:50-Tore) |
2003 / 2004 | 1. Liga Gruppe 3: 4. Platz 30/53 (51:36-Tore) |
2004 / 2005 | 1. Liga Gruppe 2: 15. Platz 30/31 (46:64-Tore) FC Schötz steigt in die 2. Liga Inter ab |
2005 / 2006 | 2. Liga Inter, Gruppe 3: 1. Platz 26/68 (71:23-Tore) - Aufstieg in die 1. Liga |
2006 / 2007 | 1. Liga, Gruppe 2: 5. Platz 30/49 (58:40-Tore) |
2007 / 2008 | 1. Liga, Gruppe 2: 5. Platz 30/49 (58:40-Tore) |
2008 / 2009 | 1. Liga, Gruppe 2: 3. Platz 30/56 (66:50-Tore) |
2009 / 2010 | 1. Liga, Gruppe 3: 13. Platz 30/34 (43:54-Tore) |
2010 / 2011 | 1. Liga, Gruppe 2: 1. Platz 30/61 (61:27-Tore) |
2011 / 2012 | 1. Liga, Gruppe 2: 9. Platz 30/42 (54:57-Tore) |
2012 / 2013 | 1. Liga, Gruppe 2: 12. Platz 26/28 (34:60-Tore) |
2013 / 2014 | 1. Liga, Gruppe 2: 11. Platz 26/29 (44:53-Tore) |
Oktober 2014 | Baustart Kunstrasenplatz Wissenhusen |
Im Oktober 2014 wird der neue Kunstrasenplatz auf Wissenhusen eröffnet
2014 / 2015 | 1. Liga, Gruppe 2: 11. Platz 26/25 (36:57-Tore) |
2015 / 2016 | 1. Liga, Gruppe 2: 9. Platz 26/34 (44:50-Tore) |
2016 / 2017 | 1. Liga, Gruppe 2: 7. Platz 26/38 (54:54-Tore) |
26.10.2017 | Cup Achtelfinale Trotz grossem Kampf verloren wir gegen den FC Lugano 2:3 nach Verlängerung |
2017 / 2018 | 1. Liga, Gruppe 2: * Vorrunde: 7. Platz 14/22 (23:27-Tore) |
Auch die 2. Mannschaft konnte überzeugen. In der Saison 2010/2011 gelang
der Aufstieg in die 3. Liga.
In der Saison 2016/2017 konnte man die Saison
auf Platz 1 abschliessen und kam so in die Aufstiegsspiele für die 2. Liga gehen.
Leider verpasste die Mannschaft den Aufstieg nur ganz knapp.
Die Bilder stammt aus der siegreichen Saison 2016/2017 und dem
letzten Aufstiegsspiel gegen den SC Cham.
Der FC Schötz ist auch bekannt für die tollen Schweiz CUP Highlights. Nachfolgend ein kleiner Auszug aus einigen Partien.
FC Schötz gegen NLA/SL-Gegner
- 1995/96 Viertelfinal: FCS – St. Gallen 0:0; 1:4 n. P.
- 2000/01 Achtelfinal: FCS – Lausanne 0:1
- 2001/02 1/16-Final: FCS – FC Zürich 0:3
- 2008/09 1/32-Final: FCS – FC Basel 0:1
- 2009/10 1/32-Final: FCS – FC Luzern 2:3
- 2010/11 1/32-Final: FCS – FC Zürich 0:6
- 2011/12 1/16-Final: FCS – FC Basel 1:5
- 2017/18 Achtelfinal: FCS – FC Lugano 2:3 n.V.
- 2020/2021: 1/16-Final: FCS – FC Sion 0:3